CALLE FUHR
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HEILIG ABEND
von Daniel Kehlmann

,,Theater am Puls der Zeit!" - Donaukurier

PREMIERE: 02. DEZEMBER 2017
STADTTHEATER INGOLSTADT
STUDIO IM HEZROGKASTEN

MIT
VICTORIA VOSS
OLAF DANNER

CALLE FUHR - REGIE
AMELIE SABBAGH - AUSSTATTUNG
JUDITH WERNER - DRAMATURGIE
PRESSESTIMMEN

"Beide Figuren sind schwer zu durchschauen, Meister der Zwischentöne und exzellente Taktierer. Bei Victoria Voss und Olaf Danner also gut aufgehoben. Denn beide Schauspieler arbeiten stets mit großer Präzision und ziehen in diesem kräftezehrenden Zweikampf alle Register. Wie sie ihre Strategien wählen und wechseln, seine anfängliche Jovialität in hilflose Aggression umschlägt, ihr furchtsames Erstaunen keinem Fanatismus, sondern eher einer kultivierten Kaltblütigkeit weicht, wie sie sich beide belauern, rastlos, ratlos, Worte verdrehen, Phrasen dreschen, philosophische Dilemmata wälzen - das ist klug gedacht und klug gemacht. Freiheit, Sicherheit, digitale Überwachung - die Positionen sind extrem. Und je mehr die Zeit drängt, umso intensiver wird das Spiel.

Daniel Kehlmann hat mit "Heilig Abend" ein kühnes Denkstück vorgelegt, und Regisseur Calle Fuhr inszeniert es im Studio des Stadttheaters Ingolstadt in einer geradezu spektakulären Nüchternheit. Nichts lenkt ab in diesem Duell. Alles dient der Dringlichkeit. Auch Amelie Sabbaghs Ausstattung ist spartanisch. In diesem Raum mit Uhr, Neonröhre und Telefon kann alles passieren. Und Regisseur Fuhr bringt seine exzellenten Akteure dazu, alle Eventualitäten mitzudenken, mitzuspielen. Alles ist konzentriert auf das Wesentliche. Die Dialoge kommen punktgenau. Überraschen immer wieder durch Komik, Brüche, neue Wendungen. Was ist wahr? Wem kann man trauen? (...) Am Ende gibt es viele Fragen und noch mehr Applaus. Theater am Puls der Zeit!"
- Anja Witzke, Donaukurier
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